Mittwoch, 25. September 2013

Der Krimi ist politisch

sagt der Verlag Argument/Ariadne, der auch meine Krimis verlegt. (Und ich stimme ihr zu.) Verlegerin Else Laudan hat zu diesem Thema zusammen mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Hamburg eine Veranstaltungsreihe gestartet, die bereits rege Aufmerksamkeit erregt. 

Ich habe die Ehre, wieder mit Merle Kröger abzugleichen und zu diskutieren, was uns unterscheidet und was wir für ein gemeinsames Anliegen haben.

Am Montag, 28. Oktober 2013
20 Uhr
Buchladen Osterstraße
Osterstraße 171
20255 Hamburg

Eintritt 5 Euro.

Dienstag, 24. September 2013

Das Interview

Manfred Heinfeldner vom SWR Fernsehen hat vor einer Woche mit mir in der Wilhelma gedreht für einen Beitrag in SWR Nachtkultur über Regionalkrimis. Obwohl ich mich nicht gern unter dem Titel wiederfinde. Aber dazu sagen kann ich ja was. In der ARD-Mediathek steht ein langes Interview mit mir, das derzeit von einer Facebook-Seite zur anderen weitergereicht wird. Es geht um die "Affen von Cannstatt" und anderes Gedöns.

Leider müssen ARD und ZDF ihre Links ja nach einiger Zeit wieder löschen oder tun es aus redaktionellen Gründen.

Ich habe eine Youtube-Version erstellt, mit freundlicher Genehmigung des Autors Manfred Heinfeldner im Namen des SWR. Oder auf dieser Seite links oben gucken und klicken.

Mittwoch, 18. September 2013

SWR dreht mit Christine Lehmann in der Wilhelma

Am Donnerstag, den 19. September um 23:15 läuft im SWR-Fernsehen die Sendung "Nachtkultur" mit einem Beitrag über meinen neuen Krimi "Die Affen von Cannstatt". 

Manfred Heinfeldner hat mich im alten Haus für die Affenbabys interviewt. "Wieso Affen?" Ups, hüstel, noch mal. Hier warten die Kamerafrau und der Tonmann darauf, dass ich an einem Plakat mit den Menschenaffen vorbei gehe. Der Regenguss ist gerade vorbei. Ich kann losmarschieren. Und noch mal. Und dann noch mal.

"Die Affen von Cannstatt", 
der elfte Fall für Lisa Nerz.

Samstag, 14. September 2013

Doch dieses Mal geht Lehman unerwartet weit ...

... schreibt Thomas Klingenmaier in seiner Besprechung meiner "Affen von Cannstatt" in der Stuttgarter Zeitung (S. 32, Papierausgabe). Er bemerkt, dass sich meine Nerz-Krimis sich auch dadurch von anderen Serien unterscheiden, dass "die Autorin ständig neue Risiken eingeht, Tonart und Blickwinkel  ändert. Sie steckt nicht bloß eine soziale Thematik in eine vertraute Romanapparatur wie ein neus Dia in einen ewig gleichen Diaprojektor. Lehmann bastelt auch am Projektor selbst. Sie rüttelt mit Schreiblust an der Regel, dass eine erfolgreiche Krimiautorin ihre Erfolgsformel keinesfalls verändern sollte."
Und seine Kritik endet mit der Bemerkung: "Christine Lehmann hat den Cliffhänger für sich entdeckt."
Was es damit auf sich hat, das klären wir, Thomas Klingenmaier und ich, bei der Buchvorstelleung am Montag den 16. September im Literaturhaus Stuttgart um 20 Uhr. Ich freue mich darauf.

Hier der Link zur Stuttgarter Zeitung


Donnerstag, 12. September 2013

Glaubwürdig, klug und spannend

findet Alfred Ohswald den Krimi "Die Affen von Cannstatt" in seiner Besprechung in Buchkritik.at, die er am 28.8.2013 veröffentlicht hat. Er beschreibt zunächst den Inhalt des Buchs, in dem Lisa Nerz zwar eine wichtige Rolle spielt, aber selbst erst am Ende zu Wort kommt, weil die Protagonistin Camilla selbst erzählen will und muss. Denn sie sitzt in U-Haft. Dann urteilt Ohswald, Christine Lehmann verstehe es in erster Linie, eine interessante Geschichte spannend zu erzählen, obwohl hier einige differenzierte Gedanken über Frauenrechte und Machtverhalten von Männern vorkommen. 

Sonntag, 1. September 2013

Premierenlesung - Die Affen von Cannstatt

am Montag, den 16. September, 20 Uhr 
im Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstr. 4
Tel.: 0711 22 02 173

Christine Lehmann: Die Affen von Cannstatt
Krimi, Arugment Ariadne, 2013 (Auslieferung 9. Sept.)

Moderation Thomas Klingenmaier,
Eintritt 9 Euro, für Mitglieder weniger

Karten online kaufen / es wird aber noch Karten an der Abendkasse geben.

"Die Affen von Cannstatt" - Ein philosophischer Knastroman. 
Dieser Krimi ist anders. Er fängt da an, wo andere aufhören. Deshalb musste auch ich zu anderen Mitteln greifen.