Donnerstag, 12. September 2013

Glaubwürdig, klug und spannend

findet Alfred Ohswald den Krimi "Die Affen von Cannstatt" in seiner Besprechung in Buchkritik.at, die er am 28.8.2013 veröffentlicht hat. Er beschreibt zunächst den Inhalt des Buchs, in dem Lisa Nerz zwar eine wichtige Rolle spielt, aber selbst erst am Ende zu Wort kommt, weil die Protagonistin Camilla selbst erzählen will und muss. Denn sie sitzt in U-Haft. Dann urteilt Ohswald, Christine Lehmann verstehe es in erster Linie, eine interessante Geschichte spannend zu erzählen, obwohl hier einige differenzierte Gedanken über Frauenrechte und Machtverhalten von Männern vorkommen. 

Zitat: "Von einer klug konstruierten Geschichte, in die eine Menge offensichtlich ausgiebig recherchiertes Wissen unaufdringlich eingebaut wurde, bis zu interessanten und glaubwürdig beschriebenen Charakteren und einem Handwerklich überzeugenden Erzählstil passt so ziemlich alles in „Die Affen von Cannstatt“. So ganz nebenher weist sie deutlich darauf hin, wie unbrauchbar tierisches Verhalten letztlich als Erklärung für menschliches Verhalten ist, egal für welche ideologische Glaubensrichtung und wie nah diese Tierart mit uns verwandt ist." 

Die ganze Besprechung auf Buckritik.at

Premierenlesung mit Christine Lehmann und dem Literaturkritiker Thomas Klingenmaier als Moderator
am Montag den 16. September, 20 Uhr 
Breitscheidstraße 4. 


Nachbemerkung in Sachen Urheberrecht. Buchkritik.at verbietet es ausdrücklich, die Besprechung zu verwenden, ohne vorher den Autor gefragt zu haben. 
Grundsätzlich ist es uns Autor/innen allerdings erlaubt, aus einer Besprechung zu zitieren, und zwar in beliebiger Länge. Entscheidend dabei ist, dass das Zitat in einen eigenen Text eingebunden ist. Das ist hier der Fall. Ich danke Alfred Ohswald für die schöne Besprechung. (chl)