Donnerstag, 28. Februar 2013

Christine Lehmann diskutiert mit Merle Kröger

in Stuttgart am Montag den 18. März 2013 um 18 Uhr

Was macht den Krimi politisch? Sensibilisiert er für gesellschaftliche Ungerechtigkeiten? Zeigt er Verbrechen und Gewalt als Produkt von Interessen Mächtiger? Kann er lang gehegte Vorurteile erschüttern? Den Leser in unbekannte Milieus entführen? Missstände und Schieflagen aufzeigen? Werden heute präzisere politische Krimis geschrieben? Diesen und weiteren Fragen gehen die Autorinnen Christine Lehmann und Merle Kröger im Gespräch mit Eva Hosemann nach und lesen – als Beweis – aus ihren Krimis. Merle Kröger aus "Grenzfall" und Christine Lehmann aus "Totensteige."

Ein schöner, interessanter und aktueller Abschluss der Stuttgarter Kriminächte.  

Theater Rampe, Filderstraße 47
Eintritt 15 Euro oder 20 Euro mit dem Kriminellen Finale mit der Verleihung des Stuttgarter Krimipreises 2013 im Anschluss.

Eintrittskarten im Vorverkauf: Online-Bestellung über www.theaterrampe.de
Kartentelefon (Mo–Fr 10–18 Uhr): 0711 620090916 oder an der Abendkasse.

Dienstag, 19. Februar 2013

Christine Lehmann liest in Winnenden

19 Uhr
Mittwoch den 6. März 2013
im Theater Alte Kelter,
Paulinenstraße 33
71364 Winnenden

Ich springe ein für einen Gast, der nicht kommen kann, und stelle die Welt von Lisa Nerz vor. Ihre Frechheiten, meine geheimen Absichten als Autorin und das, was dabei rauskommt, wenn Lisas Schwertgosch politische und soziale Ungereimtheiten aufspießt.

Eine Veranstaltung der Stadtbücherei Winnenden und der Volkshochschule Winnenden

Eintritt 8 Euro.

Montag, 18. Februar 2013

Under-Cover geht unter

Nach knapp 15 Jahren geht zu Ende, was uns Krimiautor/innen mit geprägt hat. Die einzige Krimibuchhandlung in Stuttgart schließt. Weil die Kund/innen fehlen, weil der Laden so abgelegen liegt und die Stadt den privaten Einzelhandel nicht unterstützt, weil die Leute sich Bücher dann doch eben lieber von Amazon schicken lassen und weil die Books dem Umsatz die paar Prozente wegnehmen, die am Schluss entscheidend sind. Die Zeiten ändern sich. Aber traurig ist es trotzdem. Und bitter.

"Erstaunlicherweise", erzählt Eignerin Juliane Hansen der Stuttgarter Zeitung, "haben manche Leute sich zwar die Bücher im Laden gerne angesehen, aber gekauft haben sie dann online. Und nicht in meinem eigenen Online-Shop, dessen Umsätze minimal waren. Es gab sogar Kunden, die sich ausführlich beraten ließen, um dann heimzugehen und bei Amazon zu bestellen – und die mir das auch noch erzählten."