Ich lese am Sonntag, dem 8. Oktober um 11:30 Uhr mal wieder in Stuttgart, und zwar im Waldheim Gaisburg aus "Und jetzt ist Schluss".
Der Eintritt ist frei. Ich freue mich auf euch.
Außerdem:
Ich lese am Sonntag, dem 8. Oktober um 11:30 Uhr mal wieder in Stuttgart, und zwar im Waldheim Gaisburg aus "Und jetzt ist Schluss".
Der Eintritt ist frei. Ich freue mich auf euch.
Außerdem:
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Genf 1958, die erste Einbauküche |
Karin Braun hat im Blog Kabras Crossroads schon im November meinen Roman "Und jetzt ist Schluss" gelesen, für gut befunden und eine Rezension geschrieben.
Zu lesen hier in voller Länge. Sie endet: "Chrstine Lehmann gibt Ruth mit der Möglichkeit ihr Leben zu zählen, eine Bühne, die sie im Leben nicht hatte. Das angenehme ist, dass sie, was bei dieser Autorin auch nicht zu erwarten war, nicht im „Mama war die Beste, Liebste, Wunderbarste“ Sumpf watet, sondern versucht der Frau gerecht zu werden, in dem sie sie nicht als ideal der Mutterschaft schildert, sondern als Person, die voller Widersprüche, so einigen nicht so angenehmen Seiten und voller Neugier und einem klaren Blick auf die Welt ist.Dadurch, dass Ruths Retrospektive durch Briefe und Brieffragmenten der Familie Ost und West, von Zeitgenossen und Freunden und Eltern und Töchtern angereichert ist, entsteht ein sehr komplexes Bild der letzten 90 Jahre."
Vielen Dank.
Am Donnerstag, dem 15. Juni lese ich in Bad Liebenzell im Rahmen der Literaturtage, und am Sonntag, dem 25. Juni gibt es eine Matinee in Kirchheim unter Teck.
Hier die Daten
Ludger Menke hat eine Rezension meines Romans "Und jetzt ist Schluss" geschrieben, erschienen in Facebook als Leseempfehlung für den Januar 2023
Sein Fazit: "Lehmanns Roman ist eine lesenswerte Mischung aus faszinierender Familiengeschichte und fesselnder Frauenbiographie, eingebettet in den historischen Kontext deutsch-deutscher Geschichte. Zwischen Ruths Erzählung sind Ausschnitte aus Briefen eingestreut, wodurch der Roman eine enorme Sogwirkung entwickelt – als Leser hängt man geradezu an Ruths Lippen. Verstärkt wird diese Wirkung dadurch, dass ihre Geschichte an andere Frauenbiographien ihrer Generation erinnert und Parallelen aufzeigt. Hier kommt eine Frau mit all ihren Widersprüchen zu Wort, die ihr eigenes Leben oft zugunsten ihres Mannes und ihrer Kinder zurückgestellt hat."
Vielen Dank.
Am Donnerstag, den 16. Februar 20 Uhr, lese ich aus diesem Roman in Bochum im Schauspielhaus.
Und zwar in der Stadtbücherei von Wangen im Allgäu, Postplatz 1
Eintritt Erwachsene: 7 Euro
Soeben verstorben, erzählt Ruth ihr Leben, von dem sie zu Lebzeiten nicht erzählen wollte, zu gruselig waren die Erinnerungen. Der Roman erzählt ein Frauenleben, das 1930 in Halle an der Saale begann und nach 90 Jahren in Stuttgart endete. "Ich wollte die Biographie einer Frau schreiben", sagt Lehman, "über die niemals jemand eine Biographie schreiben würde." Erzählt wird ein ganz normales und doch auch wieder alles andere als ein normales Frauenleben: Krieg, Flucht, Heirat in den 50ern, dann Kinder, Kirche, Küche, die Verwandtschaft in der DDR, Reisen und DDR-Reisen, das Bemühen, alles richtig zu machen, das Ruth dennoch nicht vor den Vorwürfen ihrer Töchter schützte. Dabei arbeitete diese Generation unserer Eltern oder Großeltern unermüdlich, um die Kinder auf einen guten Weg zu bringen, kam aber selbst nicht so recht aus ihrer eigenen Enge heraus.
Es gibt erste Rezensionen zu meinem neuen Roman auf Plattformen für Leserinnen und Leser.
Loveleybooks: Unbedingte Leseempfehlung von Kabrakiel: "Ruth ist seit einanhalb Stunden tot und hält von dieser Warte aus Rückschau auf ihr Leben. Ihre Kindheit als Scheidungskind in den dreißiger Jahren in Halle, ihre zwangsweise Flucht aus der DDR in den Westen, wo sie Markus trifft, der ebenfalls eher unfreiwillig die DDR verlassen musste. Ihre Ehe die in Genf beginnt und die beruflich bedingten Umzüge, Markus ist Journalist, um schließlich über Hamburg in Stuttgart zu laden. Markus beruflichen Erfolge, während Ruth, die ihr Studium abgebrochen hat, darunter leidet, auf Haushalt und Kinder reduziert zu sein, nicht wirklich gesehen zu werden. Die beiden Töchter, das ständige Kochen und ihrem Mann den Rücken freihalten, sind ihr lange nicht genug. Auch das Kontakthalten mit der Ostverwandschaft ist in einem geteilten Land schwierig und die Missverständnisse, die aus den verschiedenen Lebensgrundlagen resultieren, belasten doch sehr. (weiterlesen)
Lesenswertes aus dem Bücherhaus: