"Die zweite Welt ist eine mit Sinn und Leben gefüllte, Literatur gewordene Timeline. Ein sensationeller Roman zur Lage der Frauen und dem Stand der feministischen Debatte im Jahr 2019."
Thekla Dannenberg hat im Perlentaucher meinen Krimi besprochen.
Sie schreibt: "Christine Lehmanns Romane bersten vor Aktualität und Dringlichkeit und
sind natürlich auch bestens informiert über die moderne Techniken des
Polit-Engineerings: Astroturfing, Nipster-Mode, illegale
Parteienfinanzierung oder verdeckte PR-Kampagnen. Der Roman wirkt wie
ein Antidot zur "Vergiftung der Vernunft". Und er ist ein Aufbegehren gegen den Raub der Worte,
den Lehmann ihre Heldin an einer Stelle beklagen lässt: "Öffnung der
Gesellschaft, Bereicherung und Vielfalt sind gestrichen aus den
politischen Reden. Mit den Wörtern verschwinden die Gedanken. Unsere
Gefühle von Großmut und Freundschaft verlieren ihr Fundament.""
Hier noch mal der Link zur ganzen Rezension.