Freitag, 23. Dezember 2022

4. Januar: Lesung in Wangen im Allgäu

Am Mittwoch, dem 4. Januar 2023 lese ich ab 19:30 Uhr aus meinem neuen Roman "Und jetzt ist Schluss" 

Und zwar in der Stadtbücherei von Wangen im Allgäu, Postplatz 1 

Eintritt Erwachsene: 7 Euro

Soeben verstorben, erzählt Ruth ihr Leben, von dem sie zu Lebzeiten nicht erzählen wollte, zu gruselig waren die Erinnerungen. Der Roman erzählt ein Frauenleben, das 1930 in Halle an der Saale begann und nach 90 Jahren in Stuttgart endete. "Ich wollte die Biographie einer Frau schreiben", sagt Lehman, "über die niemals jemand eine Biographie schreiben würde." Erzählt wird ein ganz normales und doch auch wieder alles andere als ein normales Frauenleben: Krieg, Flucht, Heirat in den 50ern, dann Kinder, Kirche, Küche, die Verwandtschaft in der DDR, Reisen und DDR-Reisen, das Bemühen, alles richtig zu machen, das Ruth dennoch nicht vor den Vorwürfen ihrer Töchter schützte. Dabei arbeitete diese Generation unserer Eltern oder Großeltern unermüdlich, um die Kinder auf einen guten Weg zu bringen, kam aber selbst nicht so recht aus ihrer eigenen Enge heraus. 



Montag, 7. November 2022

Erste Rezensionen zu "Und jetzt ist Schluss"

Es gibt erste Rezensionen zu meinem neuen Roman auf Plattformen für Leserinnen und Leser. 

Loveleybooks: Unbedingte Leseempfehlung von Kabrakiel: "Ruth ist seit einanhalb Stunden tot und hält von dieser Warte aus Rückschau auf ihr Leben. Ihre Kindheit als Scheidungskind in den dreißiger Jahren in Halle, ihre zwangsweise Flucht aus der DDR in den Westen, wo sie Markus trifft, der ebenfalls eher unfreiwillig die DDR verlassen musste. Ihre Ehe die in Genf beginnt und die beruflich bedingten Umzüge, Markus ist Journalist, um schließlich über Hamburg in Stuttgart zu laden. Markus beruflichen Erfolge, während Ruth, die ihr Studium abgebrochen hat, darunter leidet, auf Haushalt und Kinder reduziert zu sein, nicht wirklich gesehen zu werden. Die beiden Töchter, das ständige Kochen und ihrem Mann den Rücken freihalten, sind ihr lange nicht genug. Auch das Kontakthalten mit der Ostverwandschaft ist in einem geteilten Land schwierig und die Missverständnisse, die aus den verschiedenen Lebensgrundlagen resultieren, belasten doch sehr. (weiterlesen)

Lesenswertes aus dem Bücherhaus

Samstag, 5. November 2022

Sonntag 15 Uhr "Und jetzt ist Schluss" im Kulturpalast

Frau Gärttling vom Freien  Radio Stuttgart hat mich zu ihrer Sendung eingeladen. 

Sie will mit mir über den Roman "Und jetzt ist Schluss" reden. Die Sendung heißt "Kulturpalast" und dauert eine Stunde.  

Wann: Sonntag, 6. November, 15 Uhr. 

Hier ist der Podcast dazu

Mittwoch, 14. September 2022

Jetzt kommen eben wieder magere Jahre (Leseprobe)

Im März schoss ein Verrückter auf Ronald Reagan, der uns politisch Sorgen machte. Da hatten wir Strauß als Kanzler abgewehrt und dann kam dieser US-Präsident. Er schien uns um 30 Jahre zurück zu sein mit seinem Kalten Krieg. Noch mehr Sorgen machte uns der Dollarkurs. Wir bekamen eine Heizölrechnung in Höhe von 2200 Mark. Im Jahr davor hatte das Öl noch 900 Mark gekostet. Markus sagte: Nun ja, wir haben alle gut gelebt, der Staat hat zu viel ausgegeben, jetzt kommen eben wieder magere Jahre.“

1981: US-Präsident Reagen und drei weitere Verletzte überleben das Attentat. 


Leseprobe aus "Und jetzt ist Schluss" 

Premierenlesung am 4. Oktober 19:30 Uhr im Hospitalhof (bitte anmelden). 


Montag, 5. September 2022

Und jetzt ist Schluss - Buchpremiere am 4. Oktober

Der Kröner Verlag, das Stuttgarter Schriftstellerhaus, der Hospitalhof und ich laden ein zur Premierenlesung aus meinem Roman

 "Und jetzt ist Schluss" 

am Dienstag, dem 4. Oktober 2022, um 19:30 Uhr im Hospitalhof Stuttgart. 

Um Reservierung wird gebeten unter https://www.hospitalhof.de/programm oder unter info@hospitalhof.de, Tel. 0711 / 2068-150

Ich sehe drei Möglichkeiten, diesen Roman für euch zu charakterisieren:
  1. Er erzählt eine deutsch-deutsche Lebensgeschichte,
  2. er schlägt der Erinnerung ein Schnippchen
  3. und er ist ein Roman über das Sterben.  
1. Ruth Winkler, frisch verstorben, erzählt auf dem Totenbett ihr Leben, von dem sie zu Lebzeiten nie erzählen wollte. Und das auch sonst niemand erzählenswert finden würde, weil es eines wie viele war und sein Drama nicht laut und offensichtlich ist. Ruths Leben führt uns durch Krieg, Flucht aus der DDR, Hochzeit in Genf, Mutterschaft, Rückkehr nach Deutschland, erst Hamburg, dann Stuttgart, mit zahlreicher DDR-Verwandtschaft. "Es ist die Geschichte eines millionenfach gelebten Alltagslebens in seiner ganzen traurig-schönen, oft skurrilen, überaus spannenden Pracht", wie Heike Schiller es nach dem Testlesen formulierte. 

Freitag, 8. Juli 2022

Herland-Krimiautorinnen lesen im Garnisonsschützenhaus


Wir Krimiautorinnen von Herland treffen uns Ende Juli in Stuttgart.

Der Verein Garnisonsschützenhaus - Raum für Stille beim Dornhaldenfriedhof stellt seine Räume im Schuppen dafür zur Verfügung.

Am Freitag, dem 29. Juli 2022 um 18:30 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen zu kommen und sich mit uns zu treffen. Wir lesen aus unseren Krimis vor und reden übers Krimisschreiben als politisches Handeln. 

Die Plätze sind begrenzt, bitte anmelden:

info@garnisonsschuetzenhaus.de

Montag, 16. Mai 2022

Herbstvorschau zum Freuen

Der Kröner-Verlag kündigt meinen Roman Und jetzt ist Schluss in der Herbstvorschau an. Ca. 480 Seiten, Halbleinen, 28 Euro, erscheint am 20. September. 

Zum Buch: Ruth Winkler, frisch verstorben, erzählt auf dem Totenbett ihr Leben, von dem sie früher nie erzählen wollte: "Wer weiß, was da alles hochkommt, was ich nicht mehr wissen will." Aber jetzt ist Schluss, und damit ist es ohnehin einerlei. 1930 in Halle an der Saale geboren, Scheidungskind, Krieg, Flucht aus der DDR, Stationen in der Schweiz, in Nord- und schließlich in Süddeutschland. Freuden und Sorgen der Liebenden und Mutter, Tochter und Ehefrau, Irrungen und Wirrungen einer ganz normalen Frau zwischen zwei Deutschlands, gelebte deutsch-deutsche Geschichte. 

Die Geschichte eines millionenfach gelebten Altagslebens in seiner ganzen traurig-schönen, oft skurrilen, überaus spannenden Pracht. 

Christine Lehmann hat mit ihren jahrelangen Recherchen zu diesem Buch einen einmaligen Schatz gehoben, der wohl unser aller kollektives Gedächtnis zum Klingen bringt. Da wird Lesen zur Sucht. 

Die erste Lesung findet in Stuttgart am 4. Oktober statt. 

Das endgültige Cover sieht so aus: