Mittwoch, 19. September 2018

Neue Rollen für Frauen in Krimis

Die erste Herland-Lesung im Süden Deutschlands mit Christine Lehmann, Monika Geier und Gudrun Lerchbaum findet am Montag, den 24. September in der Stadtbibliothek Biberach um 19 Uhr statt. 

Organisiert und unterstützt werden die drei Herland-Lesungen im Süden von der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg. Der Titel: 

Mehr als Opfer – neue Rollen für Frauen in Krimis

Spannend wie ein guter Krimi ist die Auseinandersetzung und Diskussion rund um das Thema Geschlechterrollen.  Die drei versierten Krimiautorinnen Lehmann, Geier und Lerchbaum, die sich im Autorinnen-Netzwerk Herland engagieren, lesen aus ihren Büchern vor und haben große Lust auf Diskussionen über Frauen in Krimis und Krimis von Frauen. 
Herland ist ein Netzwerk von Autorinnen, Übersetzerinnen und verlegerisch/kulturell im Bereich der Kiminalliteratur tätigen Frauen, das sich vor vier Jahren gegründet und sich bislang im norddeutschen Raum und auf der Leipziger Buchmesse mit sehr beliebten und gut besuchten Lesungen präsentiert hat. Der Charme der Herland-Lesungen besteht darin, dass stets zwischen drei und acht Autorinnen mit kurzen Lesungen präsentieren und dann eine rege Diskussion über Frauen und Krimis anstoßen. Im August waren wir in Kaiserslautern und Pirmasens mit unseren Veranstaltungen rund um die alljährlich stattfindende Herland-Klausur. 

Die Lesungen im Rahmen des Literatursommers 2018 der Baden-Württemberg-Stiftung richten sich an Erwachsene und interessierte Jugendliche.

Die weiteren Veranstaltungen: 
Montag 15. Oktober, Stadtbücherei Ravensburg 
Dienstag 16. Oktober, Stadtbüberei Wangen im Allgäu