Die Presse in der Schweiz findet unser Buch "Velowende"sehr interessant. Es gibt drei neue Rezensionen, eine davon auch aus Deutschland. "Velostadt wird man, wenn man es will"
, titelt die Zeitung P.S. online: " ... das Buch «Velowende» ist viel mehr als eine blosse Anleitung. Die Autor:innen Patrick Rérat, Ursula Wyss, Michael Liebi und Christine Lehmann plädieren in der Einleitung für eine lebendige Stadt, um anschliessend Radumdrehung für Radumdrehung den Weg dorthin zu weisen. Sie tun das in drei Teilen mit jeweils mehreren Unterkapiteln. Vom ersten Teil, «Verstehen: Die Stadt und die Velofahrenden gefangen im System Auto» über den zweiten, «Argumentieren: Velofahren für alle» bis zum dritten, «Umsetzen: Die drei Velo-V» führen sie die Leserin auf eine spannende Tour. Sie beginnt mit der «Auto-Normativität» als «falsch verstandene Freiheit» und dem «vermeintlichen Anrecht», mit dem Auto mitten in die Stadt zu fahren. Und nein, es geht den Autor:innen weder zu Beginn des Buchs noch irgendwann später darum, jemandem etwas zu verbieten. Aber sie zeigen Zusammenhänge auf und ziehen Schlüsse daraus, zum Beispiel so: «Dem Autoverkehr mit seinem Anspruch auf Geschwindigkeit am meisten Platz auf den Strassen einzuräumen und gleichzeitig eine lebenswerte Stadt für die Menschen zu wollen ist ein Widerspruch in sich. Deshalb: Welche Stadt und Agglomeration wollen wir heute und in Zukunft sein? Wie sollen die Strassen aussehen? Welche Nutzungen wollen wir auf ihnen ermöglichen?»"
Im polisForum (Polis. Magazin für Urban Development, Deutchland) wird Velowende in einem Buchtipp ausführlich vorgestellt, wenn auch
hinter der Registrierschranke, und endet mit dem Zitat unseres letzten Satzes: "Der zehnte Schritt lautet übrigens „@alle: Noch heute anfangen. Radfahren macht Spaß, es macht glücklich und hilft allen Städten.“ – zweifelsohne nicht nur ein zum Buchinhalt passender Abschluss-, sondern zugleich in puncto Velo(wende) auch ein schöner Startgedanke ..."
Und in den Kulturtipps der "Biel-Benkemer Dorf-Zytig" vom 28. Juni 2024 (Nr. 578) (noch nicht online) heißt es: "Das von vier Velofachpersonen verfasste Buch ist ein feuriges Plädoyer für die Benützung des Fahrrads. Vor allem in Städten und Agglomerationen sind die Vorteile des Zweirades offenkundig. Selbst aus Vorortsgemeinden – nehmen wir als Beispiel Biel-Benken – können Zentrumsziele in der Regel in konkurrenzlos kurzer Zeit angefahren werden."